Diese fünf Dinge hindern Sie am Lernen

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Verschiedene Gründe können einen schon einmal vom Lernen abhalten. Manche nur für einige Minuten, andere über eine lange Zeit. Natürlich kann immer etwas Unvorhergesehenes eintreten, das dringender ist als die eigenen Lernziele. Doch das Problem sind die kleinen Hindernisse, die einem immer wieder einen Strich durch die Rechnung machen. Einige davon hindern eher unbewusst am Lernen, manche sind einfach eine verlockende Ablenkung. Haben Sie einmal keine Lust zu lernen oder fehlt Ihnen einfach die Motivation, lassen Sie sich vielleicht auch gern einmal von diversen Social-Media-Apps einsaugen. Der wichtigste Schritt wäre natürlich, dass Sie sich das auch eingestehen und wirklich etwas dagegen tun möchten. Denn am Ende sind es oft nicht nur die Dinge, die Sie am Lernen hindern, sondern die Dinge, von denen Sie sich am Lernen hindern lassen. Mit den nachfolgenden Tipps bezwingen Sie die fünf häufigsten Gründe.

Fünf Dinge, die Sie am Lernen hindern, und was Sie dagegen tun können:

Fehlender Spaß oder Frustration

Möchten Sie zum Beispiel eine neue Sprache oder ein neues Hobby erlernen oder gehen in Ihrer Weiterbildung voll auf, weil es ganz Ihren Interessen und Stärken entspricht, wird Ihnen das Lernen meistens sehr leicht von der Hand gehen. Doch das ist natürlich nicht immer der Fall. Ob in der Schule, an der Uni oder im Berufsalltag – es wird immer wieder Dinge geben, die Sie einfach nicht gern lernen. Und wenn Sie sich zum Lernen gezwungen sehen, etwa bei einem Thema, das Sie langweilt oder aber überfordert, so werden Sie wohl kaum Freude daran finden. Das müssen Sie auch nicht, sondern Sie müssen lernen, wie Sie sich trotzdem durchschlagen. Befassen Sie sich zum Beispiel abwechselnd mit einem Thema, das Ihnen mehr, und einem, das Ihnen weniger liegt. Motivieren Sie sich durch zeitnah erreichbare, realistische Ziele und feiern Sie auch kleine Erfolge. Denken Sie an die Zeit nach dem Lernen und machen Sie sich bewusst, wofür sich das alles lohnt. Kommen Sie einmal gar nicht weiter, trauen Sie sich auch, um Hilfe zu bitten.

Ablenkung durch Entertainment

Wie gut können Sie sich beim Lernen konzentrieren, wenn das Radio oder der Fernseher im Hintergrund laufen? Seien Sie ehrlich zu sich selbst und gestehen Sie sich ein, dass eine Netflix-Serie oder ein Hörbuch nicht wirklich beim Lernen helfen. Wenn Sie lieber etwas im Hintergrund hören statt sich unerträglicher Stille auszusetzen, versuchen Sie es einmal mit Musik. Ruhige Lieder ohne Gesang und Text oder spezielle Lernmusik können Ihnen dabei helfen, sich zu konzentrieren. Legen Sie das Smartphone zur Seite und stellen Sie es lautlos. Wenn Sie mit dem Smartphone lernen, zum Beispiel mit einer Sprachlern-App, deaktivieren Sie zumindest die Benachrichtigungen anderer Apps, um sich nicht selbst in Versuchung zu führen, zum Beispiel Nachrichten zu lesen. Je weiter das Smartphone von Ihnen weg liegt, desto weniger kann es Sie am Lernen hindern.

Die falsche Umgebung

Zu dunkel, zu laut, zu unordentlich: Überprüfen Sie die Umgebung, in der Sie lernen. Sind dort andere Personen, die Sie ablenken, etwa Partner, Kinder oder Haustiere? Ist Ihr Arbeitsplatz ausreichend beleuchtet, lüften Sie regelmäßig und halten Ihren Schreibtisch ordentlich, damit Sie dort nichts ablenkt? Stellen Sie sicher, dass Ihre Umgebung lernfreundlich eingerichtet ist, dann wird Ihnen das Lernen auch gelingen.

Kein Plan und keine Ziele

Wozu möchten Sie diese eine Sache lernen? Bis wann möchten oder müssen Sie auf welchem Stand sein? Führen Sie sich alles konkret vor Augen und arbeiten Sie sich Schritt für Schritt an Ihre Ziele vor. Erstellen Sie einen Lernplan mit festen Tagen oder Zeiten. Und das Wichtigste: Halten Sie sich auch daran.

Körperliche oder psychische Überlastung

Achten Sie auf Ihre Gesundheit und versorgen Sie Ihren Körper mit ausreichend Wasser, Nahrung, Nährstoffen, Ruhe und Schlaf. Nur ein gesunder Körper ist voll leistungsfähig. Mit Myprotein-Angeboten unterstützen Sie Ihr Immunsystem besonders während der kalten Jahreszeit. Nahrungsergänzungsmittel können hilfreich sein, sollten jedoch keine vollwertige Ernährung ersetzen.

Achten Sie auch auf eine psychische Ausgeglichenheit. Ist Ihr Gehirn mit Sorgen, Ängsten, Stress und anderen psychischen Belastungen beschäftigt, können Sie keine Kapazität für die Inhalte freimachen, die Sie lernen möchten. Dieser Tipp klingt banal, wird von vielen aber viel zu wenig beherzigt. Vor einer Prüfung bis spät in die Nacht zu lernen, um die Zeit aufzuholen, die Sie wegen fehlender Motivation verloren haben, ist zwar ein viel genutztes, aber sicher kein gesundes Mittel. Unterschätzen Sie nicht, wie wichtig es ist, auch einmal eine Pause zu machen. Dann können Sie danach umso effektiver und gesünder loslegen.

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