New Work: Das Arbeitsmodell der Zukunft. Flache Hierarchien ordnen die Machtverhältnisse neu. Der Fokus auf Work-Life-Balance und persönliche Entfaltung rückt die Bedürfnisse des Arbeitnehmers immer weiter in den Vordergrund. Neue Arbeitsweisen bringen mehr Freiheit, Selbstbestimmtheit und Teilhabe an Entscheidungen in der Gemeinschaft mit sich. Die Arbeitnehmer von morgen wollen genauso arbeiten und geführt werden. Dabei wird dieses Zukunftsmodell in vielen Unternehmen längst gelebt, zumindest in Teilen. Wie New Leadership aussieht und warum die Zukunft eigentlich schon begonnen hat.
Ich war noch niemals bei New Work
Die Homeoffice-Pflicht der vergangenen Monate hat wohl die letzten Zweifel daran beseitigt, dass das Arbeiten im Homeoffice nicht möglich oder weniger effizient sei als im Büro. Während ein papierloses Büro früher noch die Revolution schlechthin war, verlangt die neue Arbeitswelt jetzt nach dem bürolosen Büro. Mobiles Arbeiten erlaubt es, überall zu arbeiten, wo man eben WLAN für seinen Laptop hat. Und wenn Sie schon ins Büro kommen, teilt man die Schreibtische einfach. Desksharing schafft Platz für Wachstum, ohne die Büros vergrößern zu müssen, und stärkt die Gemeinschaft, wenn alle die Arbeitsmaterialien teilen. Das sind nur Beispiele, denn ein wichtiges Merkmal von New Work ist eben auch die Individualität, mit der man sie lebt.
In jeder Branche und jedem Unternehmen wird New Work ein wenig anders aussehen, im Kern aber dieselben Werte teilen. In jedem Fall bricht die neue Form der Arbeit alte Strukturen auf, in denen Lohnarbeiter nur das Geld in die Taschen des Unternehmers scheffelten. Jede einzelne Person arbeitet immerhin am Unternehmenserfolg mit – wieso also nicht an Entscheidungen und Erfolgen beteiligt sein?
New Leadership führt direkt in die Zukunft
Die digitale Transformation ist längst im Gange und wird mit Sicherheit noch weitere Neuerungen und Technologien mit sich bringen, die die Arbeitswelt immer weiter und immer schneller verändern werden. Eine Gesellschaft 4.0 braucht eine Arbeitswelt 4.0 – doch wie sieht eigentlich Leadership 4.0 aus? New Work verlangt natürlich zwingend auch nach New Leadership. Im Gegensatz zu früher verliert eine Festanstellung voller Sicherheit und Kontinuität an Stellenwert. Absolventen, junge Talente und Berufseinsteiger, die gerade erst Ihren Weg suchen, werden nicht umsonst als digitale Nomaden bezeichnet.
Ein Job muss sie erfüllen und sich gut in die eigene Work-Life-Balance integrieren lassen. Mitarbeiterbindung will also neu gedacht werden, vor allem wenn Management und Arbeitnehmer sich immer mehr als Netzwerk statt als Hierarchie begreifen, und die Führung muss mindestens so agil werden wie es Ihre Mitarbeiter sind. Nichts ist so konstant wie die Veränderung. Doch die gesellschaftliche und technologische Veränderung hat auf jeden Fall an Fahrt gewonnen und gestaltet die Arbeitswelt immer schneller um.
Selbstständiges und freies Arbeiten im Zeichen der Individualität verlangt auch nach einer Führung, die den Mitarbeitern all das ermöglicht. Der Wert der Ideen in einem diversen, zukunftsorientierten und zufriedenen Team ist unschätzbar. Und das vielleicht Beste daran: Die Motivation kommt von ganz allein. Stehen Sie Ihrem Team nicht im Weg, sondern kommunizieren Sie offen, fördern Sie die Stärken in Ihrem Team und treffen Sie gemeinsame Entscheidungen – auch mal ad hoc.
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Leadership
Die beiden Begriffe Management und Leadership sind aus der modernen Arbeitswelt nicht mehr wegzudenken. Welche Führungskraft ist denn nun ein Manager, wer ein Leader?
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Was ist eine Führungskraft? Es wird zwischen drei verschiedenen Typen unterschieden: Manager, Experte und Leader.
Teambildung und Teamentwicklung sind wichtige Bausteine der erfolgreichen Führung. Wie Teamentwicklung funktioniert und welche Phasen Sie dabei durchlaufen.
Gerade als Führungskraft sollten Sie sich immer noch regelmäßig weiterentwickeln und dabei natürlich auch Ihr Team und dadurch das ganze Unternehmen weiterbringen. Diese zehn Tipps für bessere Führung können Ihnen dabei helfen.
Nicht jeder gute Mitarbeiter wäre auch eine geeignete Führungskraft. Aber was macht einen guten Leader aus? Es sind nicht nur bestimmte fachliche Kompetenzen, Erfahrungen und Management Skills.
Führung will gelernt sein – regelmäßig aufs Neue. Wieso agile Leadership eine wichtige Führungsmethode bleiben wird, erfahren Sie hier.
Wo digital gearbeitet wird, muss auch digital geführt werden. Was digital Leadership ausmacht und wie Sie auch digital ready werden.
Führungspositionen, Führungskräfte, Führungsstile – diese Begriffe begegnen einem in Unternehmen überall. Was versteht man also unter dem Begriff Führung?
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